Schiefer-Deckungsarten - Dachdeckerhandwerk Mark Sommer aus Spitzkunnersdorf, Oberlausitz, Sachsen

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Altdeutsche Deckung - traditionsreich und zeitlos schön

Charakteristika:
Unterschiedlich hohe und breite Decksteine geben jedem Dach eine persönliche Note. Dabei ist auf eine stufenlose Verjüngung der Gebindehöhen von der Traufe bis zur First hin, bei gleichzeitig harmonischer Verteilung breiter und schmaler Decksteine, zu achten.





Universal- /Bogenschnitt- /Wabendeckung - Wirtschaftlichkeit und Qualität


Charakteristika:
Die Bogenschnitt- und Wabendeckung verbinden ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis mit den grundsätzlichen Vorzügen einer Schieferdeckung. Industrielle Großserienfertigung ermöglicht einerseits einen günstigen Stückpreis, andererseits ergeben sich durch den geringen Bedarf pro qm zusätzliche Kostenvorteile während der Eindeckung.






Schuppendeckung - stilvoll, elegant und zugleich preiswert

Charakteristika:
Schuppenschablonen sind eine vereinfachte Form der Altdeutschen Deckung, wobei sich durch die Verwendung einheitlich großer Steine der Verlegeaufwand reduziert. Unsere Sonderformate bringen deutliche Vorteile sowohl im Materialpreis, als auch in der Eindeckzeit. Angaben auf Anfrage.






Rechtecker, Octogones, Coquettes


Charakteristika:
Rechteckschablonen, quer oder senkrecht mit Nägeln oder Klammerhaken befestigt, stellen eine sehr wirtschaftliche Eindeckvariante dar, besonders bei Bauwerken mit klaren, modernen Linienführungen. Coquettes (Rundbogen) und Octogones (gestutzte Ecken) sind besonders dekorative Varianten






Spitzwinkel- /Rhombusdeckung - hochwertig und preiswert

Charakteristika:
Sehr sparsamer Materialeinsatz in Verbindung mit schneller, einfacher Verlegung sorgen für ein äußerst preiswertes Schieferdach. Weitere Einsparpotentiale ergeben sich durch die Möglichkeit der Deckung auf Latten und die Verwendung nur eines Decksteinformates für das gesamte Dach.


Wilde Deckung - individuelle Exklusivität
 
Charakteristika:
Kein Dach gleicht dem anderen. Diese Deckart, die auf den ersten Blick "unsorgfältig" und ohne jegliche Schematik aussieht, erfordert höchstes handwerkliches Geschick.

Grundsätzlich gelten auch bei der wilden Deckung die Basisanforderungen der Fachregeln für Schiefereindeckungen, z. B. hinsichtlich einer ausreichenden Mindestüberdeckung. In Anlehnung an die Altdeutsche Deckung ist eine Verringerung der Steingröße von der Traufe bis zur First hin empfehlenswert.

Dachneigung, Dachform, Sparrenlänge und Lage des Objektes sind bestimmend für die Wahl der Steingrößen. Wichtig ist die Beachtung wasserabführender Kanten (gesägte oder nach unten behauene Kante) im Überdeckungsbereich.

Quelle: Texte und Bilder von Theis-Böger GmbH Schieferwerk

 
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